Julian Pörksen, geboren 1985 in Freiburg, arbeitete als Assistent für Christoph Schlingensief, studierte Geschichte und Philosophie in Berlin und anschließend Dramaturgie in Leipzig. Sein erster Kurzfilm Sometimes we sit and think and sometimes we just sit feierte 2012 auf der Berlinale Premiere. 2013 erschien der Essay Verschwende Deine Zeit im Alexander Verlag. Inzwischen liegt die dritte Auflage vor, das Buch wurde ins Englische übersetzt. 2016 publizierte er das Stückebuch Wir wollen Plankton sein. Das gleichnamige Theaterstück wurde 2017 am Schauspiel Köln uraufgeführt. Hier war Julian Pörksen von 2016 bis 2020 als fester Dramaturg engagiert. Sein erster Langspielfilm Whatever Happens Next feierte 2018 auf der Berlinale Premiere, das Roadmovie wurde mit dem DEFA-Förderpreis ausgezeichnet. 2019 wurden ihm der Ivan llich-Preis der Stiftung Convivial sowie dem Kompagnon-Förderpreis der Berlinale verliehen. Im gleichen Jahr debütierte Pörksen mit dem selbstgeschriebenen Stück La bella confusione als Theaterregisseur am Schauspiel Köln. Außerdem übernahm er die Regie der Serie Aus dem Tagebuch eines Uber Fahrers (Joyn). 2020 erschien der Erzählband Brief an die Kanzlerin. Julian Pörksen arbeitet als Autor, Regisseur und Dramaturg.
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Julian Pörksen
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