Im Jahr 2013 gründeten wir diese Stiftung aus einem Freundeskreis heraus. Unsere Verbundenheit mit dem Denken Ivan Illichs war maßgebend für die Gründung der Stiftung. So ist es ein Anliegen der Stiftung, sein Lebenswerk zu bewahren und zugänglich zu machen. „Selbstbegrenzung“ lautet Illichs Forderung gegenüber der alles verschlingenden und vernichtenden Industriegesellschaft des unbegrenzten Wachstums. Welche Möglichkeit der Freiheit in Selbstbegrenzung liegt, können wir ahnen - hier liegt der Schlüssel zu einer konvivialen Lebensweise.
Konvivial soll unsere Förderpraxis sein - wir möchten Menschen ermutigen, im Denken, Tun und Lassen lebendig und kreativ zu werden. Wir möchten jenseits institutioneller, auch universitärer Einhegungen, jene fördern, die im gastfreundlichen Miteinander und nicht im konkurrierenden Gegeneinander die Aufgabe unserer Zeit sehen. Wir freuen und auf Ihre/Eure Anträge und Anregungen.